Vor einiger Zeit las ich einen Blog-Beitrag, indem jemand fragte, wieso Tap Pants und French Knickers trotz ihrer Schönheit und Bequemlichkeit fast völlig aus dem Repertoire weiblicher Unterkleidung verschwunden sind.
Ich denke, die Antwort ist ganz einfach:
- Versucht mal, Strumpfhosen,-besonders die dünnen aus Kunstfaser- ÜBER einen Tap Pant oder Knickers zu ziehen. Ich selbst benutze zwar keine solchen Strumpfhosen, aber es dürfte eine Quälerei sein und selbst mit blickdichten Baumwollstrumpfhosen für den Winter ist es nicht ganz so einfach. Das Gleiche gilt für Leggins.
- Hautenge Hosen sind bei dieser Art von Wäsche nicht drin. Die Beine rollen sich hoch, zerknittern und tragen auf, so das man das „Darunter“ auf der Hose deutlich abgezeichnet sieht. Außerdem drückt und kneift es dann überall.
Trotzdem kein Grund, das Ganze komplett zu verwerfen. Immerhin sind die Knickers und Tap Pants wunderbar für den Sommer geeignet und perfekt unter Röcken oder weiteren Hosen. Und wer es einmal probiert hat, der wird auch die Vorteile zu schätzen wissen.
Und auch die liegen klar auf der Hand:
- Sie sind leicht selbst zu nähen und auch für Anfänger gut geeignet.
- Ihr könnte jede Art von Stoff oder Farbe wählen, die euch selbst gefällt, egal welche Farben grade „in“ sind. Der Stoff sollte nur nicht zu dick sein.
- Auch der Stil ist kann frei gewählt werden, ob einfach und schlicht, vintage oder luxuriös mit viel Spitze- Das kommt ganz auf euren persönlichen Geschmack an.
- Je nach Material sind sie sehr leicht zu waschen und schnell gebügelt
- Sie sind sehr, sehr bequem!
- Im Winter halten sie gut warm unter weiten Hosen und man kann die Länge der Beine frei wählen.