Fast immer, wenn man einen Hut macht, bleiben irgendwelche Materialreste übrig.
Die werden aber nicht weggeworfen. Hutrohlinge – besonders von guter Qualität- sind teuer und es gibt nicht mehr allzu viele Anbieter. Also hebt man sie auf und verwendet sie nach und nach bei neuen Projekten. Einiges endet als Teil einer Dekoration, aber größere Stücke können auch zu kompletten Hüten zusammengesetzt werden, wie in diesem Fall.
Der lachsfarbene Hut ist aus zwei unterschiedlichen Resten Sinamay in lachs und braun und einem Rest gleichfarbigen Strohmaterials für die Krempe zusammengesetzt. Dazu Bänderreste, die zu Hutblumen und Dekoration wurden.
Der braune Hut besteht aus zwei Paper-Stroh-Resten, die separat gearbeitet und dann zusammengesetzt wurden. Das Muster für die große Kokarde stammt aus dem Buch „How to make 100 Ribbon Embellishments“ von Elaine Schmidt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern sind hier die Anleitungen auch für Anfänger verständlich. Leider gibt es das Buch nur auf Englisch.
Also traut euch ran an die Reste! Aus den allermeisten kann man noch etwas Kreatives machen!